Violine: Barbara Pöggeler-Möller | Klavier: Johannes Möller
Antonin Dvorak (Romantische Stücke op. 75) wurde von Brahms besonders geschätzt und gefördert, Clara Schumann (Romanzen op. 22) war Johannes Brahms zeitlebens in tiefer Freundschaft verbunden. Brahms´ einziger „wirklicher“ Schüler Gustav Jenner ist mit seiner Violinsonate op. 8 vertreten, eine reizvolle Rarität, die die Verehrung für den Meister durchaus erkennen lässt.
BARBARA PÖGGELER und JOHANNES MÖLLER arbeiten seit 1987 intensiv als Duo zusammen. Wichtige musikalische Impulse erhielten sie auf Meisterkursen u. a. beim Wiener Schubert-Trio und bei Menahem Pressler sowie von Prof. Helmut Barth (Freiburg) und Prof. Kolja Lessing (Würzburg/Stuttgart). 1991 wurden sie mit einem Stipendium der Académie de Musique Lausanne ausgezeichnet (Meisterkurs mit Pierre Amoyal und Alexis Weissenberg). Ihr vielseitiges Repertoire reicht von der Barockzeit bis zur Avantgarde und schließt auch selten gespielte Meisterwerke ein, deren Vorstellung – auch in der Form von Gesprächskonzerten – den Künstlern ein besonderes Anliegen ist.
Sie konzertieren auch in erweiterten Besetzungen vom Trio bis zum Septett. Dabei bildeten zahlreiche Aufführungen von Olivier Messiaens „Quatuor pour la fin du temps“ einen Schwerpunkt.
Programm
Antonin Dvořák 1841 – 1904
Romantische Stücke für Violine und Klavier op. 75
Allegro moderato
Allegro maestoso
Allegro appassionato
Larghetto
Clara Schumann 1819 – 1896
Drei Romanzen für Violine und Klavier op. 22
Andante molto
Allegretto. Mit zartem Vortrage
Leidenschaftlich schnell
Gustav Jenner 1865 – 1920
Sonate für Violine und Klavier op. 8
Allegro
Andante
Allegro appassionato
Allegro energico